Was ist osi referenzmodell?

OSI-Referenzmodell

Das OSI-Referenzmodell (Open Systems Interconnection Model) ist ein konzeptionelles Modell, das die Funktionen eines Netzwerksystems in sieben verschiedenen Abstraktionsschichten beschreibt. Es dient als Referenzrahmen für die Entwicklung von Netzwerkprotokollen und -technologien.

Die 7 Schichten des OSI-Modells

Hier ist eine kurze Übersicht über jede Schicht, zusammen mit Links zu entsprechenden Definitionen:

  1. Physikalische Schicht: Überträgt Rohdaten über einen physischen Kommunikationskanal. Definiert physikalische Aspekte wie Spannungspegel, Datenraten und physische Anschlüsse. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Physikalische%20Schicht

  2. Sicherungsschicht: Stellt eine zuverlässige Verbindung zwischen zwei direkt verbundenen Knoten her. Kümmert sich um Fehlererkennung und -korrektur. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sicherungsschicht

  3. Netzwerkschicht: Ermöglicht die Übertragung von Datenpaketen von einem Host zu einem anderen in einem Netzwerk, möglicherweise über mehrere Hops. Behandelt Routing. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Netzwerkschicht

  4. Transportschicht: Stellt eine zuverlässige und geordnete Datenübertragung zwischen Anwendungen sicher. Segmentiert Daten, stellt Verbindungen her und steuert den Datenfluss. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Transportschicht

  5. Sitzungsschicht: Verwaltet Dialoge (Sitzungen) zwischen Anwendungen. Bietet Funktionen wie Authentifizierung, Autorisierung und Wiederherstellung. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sitzungsschicht

  6. Darstellungsschicht: Kümmert sich um die Datenformatierung, Verschlüsselung und Komprimierung, um sicherzustellen, dass die Daten von den Anwendungen verstanden werden können. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Darstellungsschicht

  7. Anwendungsschicht: Bietet Netzwerkanwendungen Zugriff auf die Netzwerkdienste. Beispiele sind HTTP, FTP und SMTP. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Anwendungsschicht

Bedeutung des OSI-Modells

  • Standardisierung: Das OSI-Modell hilft bei der Standardisierung von Netzwerkprotokollen, sodass Geräte verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren können.
  • Fehlerbehebung: Das Modell hilft bei der Identifizierung und Behebung von Netzwerkproblemen, indem es den Fehler auf eine bestimmte Schicht eingrenzt.
  • Modularität: Das OSI-Modell unterteilt die Netzwerkfunktionalität in separate Schichten, was die Entwicklung und Wartung erleichtert.
  • Lehrmittel: Dient als didaktisches Werkzeug zum Verständnis der Funktionsweise von Netzwerken.